In der Schweiz sind wir uns gewohnt, dass Trinkwasser ganz einfach aus dem Wasserhahn kommt. In Notfällen aber könnte man froh sein um eine Trinkwasser-Reserve zuhause. Ein Notvorrat, der auch vom Bund empfohlen wird.
Jederzeit sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist für viele selbstverständlich. Gleich wie eine grosse Auswahl an Mineralwasser und weiteren Lebensmitteln im Supermarkt. Was aber, wenn das Trinkwasser zum Beispiel vorübergehend verschmutzt ist? Auch Naturkatastrophen können den Nachschub an Lebensmitteln einschränken. Oder eine eigene Krankheit, die einem das Einkaufen verunmöglicht.
Drei Liter Wasser pro Tag und Person
Genau für solche Fälle empfiehlt das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL einen Notvorrat für zuhause. 30 Tage kommt man ohne Essen aus. Ohne Wasser nur drei Tage. Neun Liter pro Person empfiehlt das BWL, um für drei Tage genügend Wasser zum Trinken und Kochen zu haben. Nicht einberechnet ist die Körperpflege. Ein Wasserversorger ist grundsätzlich verpflichtet, ab dem vierten Tag wieder Trinkwasser zu liefern. Wichtig: Auch wenn Trinkwasser sehr lange haltbar ist, sollte es trotzdem regelmässig verbraucht und wieder erneuert werden. Damit es im Notfall auch wirklich einsatzbereit ist.
Schützenswertes Lebensmittel
Auch ohne akute Not ist Trinkwasser ein wertvolles Gut, welchem in der Schweiz ein hoher Stellenwert beigemessen wird. Die Wasserversorger liefern es in erstklassiger Qualität an den Hauseingang und von da an wird es über die Trinkwasserleitungen verteilt. Täglich zirkulieren so Unmengen des kostbaren Lebensmittels in Gebäuden. Die Leitungen sind somit auch ständig unter «Belastung», was ihnen mit den Jahren zusetzt. Ab 25 Betriebsjahren lohnt sich daher eine umfassende Zustandsanalyse. Bei Fragen dazu, kontaktieren Sie uns gerne, damit unsere Spezialisten Sie beraten können. 044 786 79 00