Trinkwasserleitungen sanieren

Trinkwasser­leitungen ohne Epoxidharz sanieren

Das Leitungswasser geniesst hierzulande einen hervorragenden Ruf, und dies zu Recht. Was von den Wasserwerken angeliefert wird, ist von höchster Qualität und kann ohne Bedenken getrunken werden. Diese Qualität gilt es auf den letzten Metern, also im Gebäude, zu bewahren. Denn die im Mauerwerk versteckten Leitungen sind nicht vor Alterung gefeit. Wir können alte Trinkwasserleitungen sanieren — von innen. Mit unserem weltweit einzigartigen ANROSAN. Dabei ist die von uns eingesetzte Zementbeschichtung besonders nachhaltig.


Problematik Trinkwasserleitungen

Silberner Wasserhahn, aus dem Trinkwasser fliesst.

Wenn Trinkwasserleitungen in die Jahre kommen, muss man als Immobilien-Besitzer handeln. Verfärbtes Wasser, Druckabfall oder starke Schwankungen bei der Temperatur sind Anzeichen dafür, dass die Wasserleitungen in die Jahre gekommen sind. Wir können Ihre alten Trinkwasserleitungen sanieren.

Bei Trinkwasserleitungen aus verzinktem Stahl sind Rostwasser oder Druckabfall Anzeichen dafür, dass die Installationen ins Sanierungsalter gekommen sind. Die Korrosion kann so stark werden, dass undichte Stellen im Leitungsnetz entstehen, was im schlimmsten Fall zu Wasserschäden führen kann.

Nach Umbauten verstecken sich im Mauerwerk oft Rohrabschnitte von früheren Nasszellen, die noch immer am Frischwassernetz angeschlossen sind. Solche Rohrleitungen werden als tote Anschlussleitungen oder Blindleitungen bezeichnet. Ist der Durchfluss in diesen Leitungen gehemmt, bleibt stagnierendes Wasser zurück. Dieses wird so zu einer wahren Keimbombe. Nach SVGW Richtlinie W3d sind solche Abschnitte komplett von der Installation zu trennen.

Analyse Trinkwasserleitungen

Das Trinkwasserleitungsnetz ist sehr komplex. Es gilt die gesamte Installation vor Ort fachmännisch zu inspizieren, um so den Zustand der Anlage genau beurteilen zu können. 

Bei Installationen, die vor 25 bis 30 Jahren erbaut wurden, lohnt sich eine Zustandsanalyse auf jeden Fall. Unsere ANROSAN-Experten untersuchen vor Ort die Trinkwasserinstallationen eingehend und stellen so fest, welche Materialien verbaut wurden und in welchem Zustand diese sind. Sofern eine Sanierung der Trinkwasserleitungen als nötig – und möglich – eingestuft wird, erstellen wir Ihnen aufgrund der Zustandsanalyse eine verbindliche Offerte für die Sanierung mit ANROSAN.

Analysepreis ANROSAN: 1690 CHF bzw. 2190 CHF bei Mischinstallationen


Trinkwasserleitungen ohne Epoxidharz sanieren

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Mit ANROSAN bieten wir Ihnen die nachhaltige Rohrinnensanierung für Trinkwasserleitungen im bewohnten Gebäude an. Wir verwenden eine einzigartige Zementbeschichtung, welche den Anforderungen an eine Lebensmittelverpackung gemäss Schweizer Lebensmittelgesetz entspricht.

Die Rohrinnensanierung mit ANROSAN verhindert, dass Böden oder Wände aufgerissen werden müssen. Während der gesamten Sanierung kann der Gebäudebetrieb aufrecht erhalten werden. Für die Sicherstellung der Wasserversorgung werden Provisorien eingerichtet. Die Kosten für die Sanierung der Trinkwasserleitungen sind deutlich tiefer als jene für das Ersetzen der gesamten Installationen. ANROSAN schützt bestehende Trinkwasserleitungen vor Korrosion und Leckagen – sanft, nachhaltig und ohne Epoxidharz. Weil das Beschichtungsmaterial aus rein mineralischen Komponenten besteht ist es besonders sauber und nachhaltig. Denn Zementbeschichtungen werden in der öffentlichen Wasserversorgung seit rund 100 Jahren eingesetzt und haben sich dabei absolut bewährt.  

  • Wasserleitungen zu sanieren, ist viel günstiger, als sanitäre Gebäudeinstallationen zu ersetzen.
  • Neben Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit erfüllt Anrosan das oberste Anliegen schlechthin: Trinkwasserqualität wie unmittelbar ab Wasserwerk.
  • Zement, Quarzsand und Wasser bilden die Basis des Beschichtungsmaterials. Diese Materialien enthalten weder Zusatzstoffe noch bilden sie einen Nährboden für mikrobiologische Verunreinigungen.
  • Zementmörtel-Beschichtungen haben sich über Jahrzehnte zur Innenauskleidung von öffentlichen Trinkwassernetzen bewährt.
  • Das Beschichtungsmaterial von Anrosan ist für Einsatzbereiche bis 200 °C geeignet. Also ist eine thermoaktive Desinfektion und damit ein wirksamer Schutz vor Legionellen jederzeit möglich.
  • Beschichtungsmaterial und Applikationen wurden in mehrjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit den Gegebenheiten und Auflagen der Lebensmittelverordnung angepasst.
  • Für die Entwicklung von Anrosan konnte die Naef GROUP von ihrer über 30-jährigen Erfahrung in der Wasserleitungssanierung profitieren.
  • Die Naef GROUP behält die Kontrolle über sämtliche Prozesse – von der Herstellung bis hin zur technischen Applikation.

Konformität und Zertifizierung

ANROSAN ist das erste und bislang einzige DIN zertifizierte Verfahren zur Sanierung von Trinkwasserleitungen im Gebäude. In der Konformitätserklärung von ANROSAN gibt die Näf Tech AG den Behörden zudem im Detail Auskunft darüber, wie das System die aktuellen Prüfanforderungen inklusive den gesetzlichen Erfordernissen bezüglich Hygiene erfüllt. ANROSAN schafft damit beste Voraussetzungen für die Bewahrung der Trinkwasserqualität im Gebäude.

Zertifiziert und Lebensmitteltauglich

In Zusammenarbeit mit der akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft DIN CERTCO wurde ein Zertifizierungsprogramm ausgearbeitet, anhand dessen der gesamte Fachbetrieb Näf Tech AG sowie die Kriterien des ANROSAN-Sanierungsverfahrens hinsichtlich einer fachgerechten Sanierung (nicht aber der Hygiene) beschrieben wurden. ANROSAN hat sämtliche Prüfungen erfolgreich bestanden. ANROSAN ist gemäss Schweizer Lebensmittelgesetz geeignet für den Einsatz als Lebensmittelverpackung.

DIN Register-Nummer: FB1R003

Konformitätserklärung ANROSAN / Näf Tech AG
Die Näf Tech AG hat für die Rohrinnensanierung nach ANROSAN verschiedene von den Schweizer Behörden geforderte Prüfungen betreffend geltender Gesetzesanforderungen erfolgreich durchlaufen.

SCHAUEN SIE SICH HIER DAS VIDEO ZUM THEMA AN


Problematik Trinkwasserleitungen

Analyse Trinkwasserleitungen

Sanierung Trinkwasserleitungen