So bleibt Trinkwasser sauber

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Trinkwasser unterliegt hierzulande dem Lebensmittelgesetz. Die strengen Vorschriften gewährleisten, dass Trinkwasser – unser wichtigstes Lebensmittel – in höchster Qualität aus den Leitungen sprudelt. Oder genauer gesagt: In unser Haus gelangt. Denn für die letzten Meter sind die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer selbst verantwortlich.Konkret ist der Staat bzw. das Wasserwerk bis und mit Wasserzähler zuständig. Für das dahinter folgende Leitungsnetz im Haus sind keine regelmässigen Kontrollen erforderlich. Die installierten Leitungsrohre und Wasserverteiler werden nur einmal, nach Erstellen des Hauses, offiziell abgenommen.


âť•Indikatoren fĂĽr alte Wasserleitungen

Damit die Trinkwasserhygiene auch in einem älteren Gebäude erhalten bleibt, müssen sich die Wasserleitungen in einem tadellosen Zustand befinden. Rostiges Wasser und häufiges Verstopfen des Strahlreglers am Wasserhahn deuten auf alte, beschädigte Leitungen hin. Auch wenn der Wasserdruck plötzlich oder allmählich nachlässt, sollte man sofort handeln. Grund dafür kann ein verminderter Leitungsquerschnitt sein. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Rohrleitungsbruch, der früher oder später einen Wasserschaden verursachen wird. Es ist daher empfehlenswert, alte Trinkwasserleitungen im Auge zu behalten.


âť•Trinkwasser muss fliessen

Ebenfalls wichtig für die Trinkwasserhygiene ist es, dass das Wasser in den Leitungen regelmässig fliesst. Bei Stillstand hingegen können sich Keime vermehren und auf ein ungesundes Niveau anreichern. War man längere Zeit von zuhause weg, zum Beispiel in den Ferien, lässt man das Leitungswasser besser einige Minuten fliessen, ehe man duscht oder davon trinkt. Wichtig ist zudem, Blind- bzw. Totleitungen auszuschalten. Diese entstehen zum Beispiel, wenn nachträglich ein Wasseranschluss stillgelegt und nur der Anschluss verschlossen wurde. Das Wasser befindet sich dann in einer Sackgasse und steht darin. Es ist wichtig, dass immer das gesamte Leitungsrohr vom stillgelegten Wasseranschluss bis zum Verteiler entfernt wird.


âť•Wasserleitungen Sanieren

Alte Wasserleitungen lassen sich oft sanieren. Dazu werden sie entleert sowie getrocknet und anschliessend mit Druckluft und Abrasivmaterial innen sandgestrahlt. Danach beschichtet man sie von innen neu. Empfehlenswert ist dazu ein lebensmitteltaugliches Material wie Zement. Im Gegensatz zu Epoxidharz ist dieser für die Gesundheit völlig unbedenklich.

Wir setzen bei der Näf Tech AG mit unserem ANROSAN als weltweit einzige Firma auf eine reine Zementbeschichtung.