Heizkreislauf: Zustand bestimmt die Energieeffizienz ✅
Alte Heizungen verbrauchen oft mehr Energie als eigentlich notwendig. Mit geeigneten Optimierungsmassnahmen lässt sich dies beheben. 💡
Damit alle Räume ausreichend mit Heizwärme versorgt werden, braucht es einen gut funktionierenden Heizkreislauf. Dieser besteht aus mehreren Komponenten wie den Leitungsrohren, den Rohren der Fussbodenheizung sowie der Heizungspumpe. Letztere sorgt dafür, dass das Heizungswasser kontinuierlich strömt und jedes Zimmer mit ausreichend Wärme versorgt wird. 🔥
Voraussetzung für einen energieeffizienten Betrieb ist, dass sämtliche Komponenten des Heizkreislaufs optimal zusammenarbeiten. Das ist bei einer fachgerecht erstellten Heizung am Anfang der Fall. Mit der Zeit kann sich die Leistungsfähigkeit von Bauteilen allerdings durch den Alterungsprozess verringern – ein optimaler Betrieb ist dann nicht mehr gewährleistet. 📉
Mehr Energieeffizienz durch Rohrinnensanierung
Ein Teil der Energie geht aufgrund verschlammter Heizungsrohre verloren. Denn die Ablagerungen verkleinern den Rohr-Innendurchmesser, wodurch die Wärmeübertragung rapide abnimmt. Das Resultat: Um die betroffen Räume doch noch ausreichend beheizen zu können, muss die Vorlauftemperatur der Heizung erhöht werden – was den Energieverbrauch deutlich ansteigen lässt. 📍
Achtung vor Versprödung
Je nach Zustand und alter der Bodenheizung müssen die Leitungen zwingend von innen beschichtet werden. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Bodenheizung über 30 Jahre alt ist und deren Rohre aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall ist es nicht sinnvoll, die Rohre nur zu reinigen oder zu spülen. Denn das Problem wird damit nicht behoben. Aufgrund der Versprödung alter Kunststoffrohre tritt mehr und mehr Sauerstoff ins System ein, was wiederum mehr Verschlammung mit sich bringt. Zudem besteht ohne rechtzeitige Intervention die Gefahr von Rissen und Lecks, welche irreparabel sind. ❗️