Zement: dauerhaft und lebensmittelecht

Um Zement herzustellen, braucht es zuerst einmal Gestein: Kalkstein und Quarzsand. Das Gestein zur Zementherstellung wird in der Schweiz aus dem Felsen gesprengt, abtransportiert und dann mechanisch auf die Grösse von Strassenschotter zerkleinert. Nun wird im Zementwerk ein feines Gesteinsmehl hergestellt. Dieses Mehl brennt man bei über 1400° Celsius zu Zement, die verschiedenen Substanzen verschmelzen dabei miteinander – sie «sintern».

Den so entstandenen Zement bezeichnet man als hydraulisches Bindemittel. Das ist ein Stoff, der nicht nur an der Luft, sondern sogar unter Wasser bzw. allgemein in feuchtem Zustand aushärtet. Dabei reagiert Zement mit Wasser und bildet nach der Reaktion unlösliche Verbindungen – sogenannte Calciumsilikathydrate.

Viele Zementarten sind lebensmittelecht: Wasser, das in Zementzisternen gelagert wird, bleibt lange frisch, und Lebensmittel nehmen weder Fremdgerüche noch unerwünschte Substanzen aus dem Zement auf. Zement ist daher auch das Mittel der Wahl, wenn es um die Sanierung von Trinkwasserleitungen geht. Denn lebensmittelechter Zement unterscheidet sich kaum von purem Stein aus der Natur.

Daher setzen wir bei ANROSAN genau auf eine solche Zementbeschichtung. Damit sind wir weltweit die einzigen und erfüllen die Anforderungen des Schweizer Lebensmittelgesetzes an Lebensmittelverpackungen.